Die SpiraliK ist ein kinesiologisches Konzept und Integrales Modell zur ganzheitlichen Erfassung und tiefgründigen Regulation von körperlichen und geistigen Bewegungsprozessen. Ihre Entwicklung startete im Frühling 1996, als Aspekte aus bestehenden Ansätzen in eine neue Beziehung gebracht und zu einem übergreifenden Konzept integriert wurden. Seither wird die SpiraliK sowohl theoretisch wie praktisch im Rahmen der Anwendung mit Klientel und der Seminartätigkeit kontinuierlich weiterentwickelt. Erfahren Sie hier mehr zu diesem tiefgründigen und überaus spannenden Ansatz!
Kinesiologie ist die Methode, mit der wir das Konzept der SpiraliK in der Arbeit mit Klientel umsetzen. Mit dem Muskeltest erfassen wir in der Befunderhebung das aktuelle Muster der Bewegungsorganisation und bestimmen Techniken, mit denen diese mittels Anregung der Selbstregulierung ausgeglichen werden.
Durch den tiefgründigen Ansatz erschliessen wir mit SpiraliK einen einheitlichen Zugang zu so unterschiedlichen Lebensbereichen wie Entwicklung von Gesundheit, Persönlichkeit, Bildung, Familie, Partnerschaft, Gesellschaft. Erfahren Sie mehr zu den Hintergründen und Möglichkeiten dieser inspirierenden Arbeit.
Die SpiraliK wird im Bereich Kinesiologie in fünf aufeinander aufbauenden zweitägigen Seminaren vermittelt. An Vertiefungstagen kann das Gelernte unter Anleitung geübt und vertieft werden. Falls Sie Seminare in ihrem eigenen Umfeld veranstalten möchten, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Kinesiologie bedeutet «Bewegungslehre» und ist eine ganzheitliche Methode im Bereich Gesundheit, die in der Schweiz zur KomplementärTherapie gehört. Die Methode hat zum Ziel, das dynamische Gleichgewicht von Bewegungen auf allen Ebenen des menschlichen Daseins zu fördern. Mittels Anregung der natürlichen Selbstregulierung unterstützen wir Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei Beeinträchtigungen, Beschwerden, Krankheiten, Verletzungen oder zur Gesundheitsvorsorge. Ebenso führt der Wunsch nach persönlichem Wachstum viele Menschen jeden Alters zur Kinesiologie.
Aus Sicht der Kinesiologie ist der Mensch mit seinen körperlichen, geistigen und seelischen Anteilen eine integrale Einheit, deren verbindendes Element die Bewegungsprozesse sind, die alle Lebensfunktionen aufrechterhalten. Jeder physische und psychische Vorgang, jede Empfindung und jeder Gedanke hat demnach eine Wirkung auf die innere Regulation. Je feiner die Bewegungen aufeinander abgestimmt sind, desto stabiler ist das dynamische Gleichgewicht und desto gesünder und leistungsfähiger ist ein Mensch. Chronische oder akute, bewusste oder unbewusste Stressfaktoren können das Gleichgewicht stören und mit der Zeit zu körperlichen, geistigen oder seelischen Fehlfunktionen und Krankheiten führen.
Die Methode entstand in den 1960-iger Jahren in den USA und basierte ursprünglich auf der Verbindung von Techniken aus der Chiropraktik mit Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM wie den Modellen von Yin & Yang, Fünf Wandlungsphasen und Meridianen. In der Zwischenzeit sind weitere moderne Erkenntnisse, beispielsweise aus Medizin, Pädagogik und Psychologie Bestandteile der Kinesiologie.
In den letzten Jahrzehnten haben sich innerhalb der Kinesiologie eine Vielzahl von unterschiedlichen Richtungen entwickelt. Die einzelnen Konzepte setzen in ihrer Herangehensweise individuelle Schwerpunkte, nach denen sie ihr jeweiliges therapeutisches Vorgehen ausrichten.
Die Kinesiologie kann als alleinige Therapie wie auch in Kombination mit anderen komplementären oder medizinischen Therapien eingesetzt werden. Da die Methode andere Schwerpunkte setzt als die Schulmedizin, kann sie eine wertvolle Ergänzung sein. Wer einen ganzheitlichen Ansatz wünscht und die eigenen inneren Ressourcen stärken möchte, wird von kinesiologischen Behandlungen profitieren. Kinesiologie kann bei Beeinträchtigungen, Beschwerden, Krankheiten, Verletzungen und zur Gesundheitsvorsorge eingesetzt werden.
Die Kinesiologie ist auch gut geeignet, um versteckte Zusammenhänge zwischen gesundheitlichen Aspekten und dem weiten Feld der Persönlichkeitsentwicklung zu erfassen. So können gesundheitliche Herausforderungen genutzt werden, um einen Weg zu anstehenden Wachstumsprozessen aufzuzeigen und diese erfolgreich anzugehen.
Das charakterisierende Merkmal und zentrale Arbeitsinstrument der Kinesiologie ist das Prinzip des Muskeltests. Es wird als manuelles körpereigenes Rückmeldeverfahren eingesetzt, um Verbindungen zwischen Muskeln und Energiesystem des Menschen zur Kommunikation zu nutzen. Mit dem Muskeltest kann auf das innewohnende Wissen der Klientin zurück gegriffen werden, indem Auswirkungen von inneren oder äusseren Einflüssen (Gedanken, Handlungen, Gefühle, Stressoren etc.) auf den Prozess der Selbstregulierung sichtbar gemacht werden. Dieses Prinzip nutzen wir zur Befunderhebung, zur Gestaltung des therapeutischen Prozesses sowie zur individuellen Ermittlung von geeigneten Ausgleichstechniken.
Der Kinesiologe testet die Reaktion des Regulierungssystems der Klientin auf grafische Symbole über einen Schultermuskel.
Während des Regulierungsprozesses wird der Muskeltest im Liegen zur Evaluation von geeigneten Techniken verwendet.
Die respektvolle Zusammenarbeit zwischen Kinesiologin und Klient, die partnerschaftliche Erarbeitung individueller Therapieziele sowie die Begleitung der ausgelösten Prozesse charakterisieren eine kinesiologische Behandlung. Sie ist geprägt vom Grundgedanken, dass die Lösung eines Ungleichgewichts und das Potenzial zur Veränderung in Form einer anstehenden Ent